Wärmepumpen

Die Wärmepumpen-Heizung macht es möglich. Sie heizt unabhängig von Tages- und Jahreszeit mit kostenloser Geothermie und Umweltwärme; gespeichert in der Erde, im Wasser oder in der Luft. 

 

Die Formel lautet: 

 

75% Umweltwärme + 25% Antriebsenergie =  100 % Heizwärme

 

Die Wärmepumpen-Heizung bietet Ihnen: 

  • bewährte und ausgereifte Technik 
  • vollen Heizkomfort 
  • grossen Solaranteil 
  • niedrige Heizenergiekosten 
  • keinen Schadstoffausstoss vor Ort 
  • lange Lebensdauer über 20 Jahre 
  • grosse Platzeinsparung

Wärme aus der Tiefe

Für die Wärmenutzung aus dem Erdreich realisiert man Bohrungen bis in eine Tiefe von 100 m. Bei Sole-Wasser-Wärmepumpen wird dem Erdreich durch ein flüssiges Wärmeträgermedium Wärme entzogen. Dabei verwenden wir schon heute umweltfreundliches Bioethanol. Ein Wärmeträger, der mit Sicherheit auch in Deutschland einmal zum Standart wird.

In die Bohrungen werden geschlossene Sonden eingelassen, in welchen das Wärmeträgermedium zirkuliert. Der Raum zwischen Bohrlochwand und Sonde wird anschließend, zur besseren Übertragung der Wärme vom Erdreich zur Sonde, mit Füllstoff (Bentonit) wieder verfüllt. Bei sandigen Böden ist das nicht notwendig.

Wärme aus der Erde

Erdregister bestehen aus horizontalen, bis in eine maximale Tiefe von 3 m verlegten Rohrsystemen, die dem Erdreich Wärme entziehen. Die Funktionsweise ist dabei praktisch identisch mit derjenigen von Erdwärmesonden.

Dieses System wird zunehmend weniger verwendet. Jedoch bietet es bei sehr feuchten Böden ausgezeichnete Ergebnisse. Im Selbstbau lassen sich zudem gegenüber der Bohrung einige Kosten sparen.

Wärme aus dem Grundwasser

Bei der Wärmenutzung aus dem Grundwasser wird das Wasser aus größerer Tiefe angesaugt, um mehrere Grade abgekühlt und anschliessend wieder in den Grundwasserkörper zurückgegeben. 

Es ist hierzu ein Entnahme- und ein Rückgabebrunnen erforderlich.  Der Entnahmebrunnen muss hierbei über eine längere Strecke eine möglichst durchlässige, gesättigte Gesteinsschicht erschliessen, um die für die Wärmepumpe erforderliche Wassermenge zur Verfügung zu stellen. Der Rückgabebrunnen sollte mindestens 15 m vom Entnahmebrunnen entfernt liegen, um das durch die Wärmepumpe abgekühlte und ins Erdreich zurückgeführte Wasser nicht wieder anzusaugen. Der Rückgabebrunnen kann je nach Gesteinsaufbau und regionaler Vorschrift als einfacher Sickerschacht ausgeführt werden.

Wärme aus der Luft

Luft steht immer und überall in unbegrenzter Menge zur Verfügung. Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe nutzt diese Wärmequelle zum Heizen Ihres Hauses. Luft/Wasser-Wärmepumpen sind einfach zu installieren , entweder werden sie in den Keller gestellt und über Zu- und Abluftführung mit der Außenluft verbunden, oder Sie setzen ein gesplittetes Gerät ein. 

Diese Anlagen werden bivalent oder monoenergetisch betrieben.

Abluftwärmepumpe

Was andere ungenutzt hinaus lüften, nutzen Sie dank einer Abluft-Wärmepumpe. Die feuchte Luft aus Küche, Bad oder Waschküche beinhaltet noch so viel Wärme, dass damit unter anderem auch effizient Brauchwarmwasser bereitet werden kann. Die erwärmte Raumluft muss ins Freie entweichen, um neue, frische Luft ins Haus zu lassen. Eine Abluftwärmepumpe nutzt diesen Vorgang, indem sie einen möglichst großen Energieanteil aus der Abluft zurückgewinnt. Dieser Anteil liegt je nach Wirkungsgrad zwischen 60 und 90 %. In den wärmeren Monaten "heizt" die Abluft aus dem Haus den riesigen Wärmespeicher Erdreich wieder auf. Dieses angelegte Energiedepot wird in der kalten Jahreszeit durch den Solekreislauf wieder abgefordert.


Unsere Leistungen im Überblick:

  • Die Planung orientiert sich am Wärmebedarf Ihres Hauses und Ihren Bedingungen vor Ort (z.B. Grundstücksgröße).
  • Installation von Sole-Wasser-Wärmepumpe
  • Installation von Wasser-Wasser-Wärmepumpen
  • Installation von Luft-Wasser-Wärmepumpen

Links zu unseren Lieferanten: